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Neulich, als im Wiesenversteck nicht nur geträumt wurde, sondern wirklich richtig Sommer war.
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Alles wird sich lösen. Am besten nimmt man das leicht.
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Traurigkeit lasse ich selten außen sichtbar werden. Wie sonst sollte sie innen ihren Spiegel halten.
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Unter dem Grauschleier ist das Nichtganzrunde noch immer leicht. Erst mal trocknen.
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Das meiste wächst nur im Freien. Wie die Leichtigkeit, die großteils auf dem Weg nach Hause schon wieder verflogen war.
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Leichtigkeit ohne Kehrseiten ist etwas, das ich nicht beherrsche. Wie das eben so ist, wenn man Kontrolle aufgibt und loslässt.
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Freiheit ist es nur dann, wenn sie nicht frei davon ist, auch die anderer zu ermöglichen.
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Nochmal die Wünsche zum Einschlafen durchzählen und sie dann loslassen.
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Niemand hier will pusten. Ich reiße mich zusammen, das später nicht in die Dokumentation bei Hoffnungslosigkeit einzutragen.
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Warum eigentlich immer diese Ängste loszulassen, wenn man Wünsche genauso gut gleich freipusten könnte.
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Was für Träume sollten das auch schon sein, in die man sich nicht ein bisschen verstrickt.
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Ich habe die Augen noch fast geschlossen, unter der Decke ist es kühl, heute leuchtet die Welt da draußen vielleicht nicht so sehr, aber weniger hitzig ist immer eine gute Variante.
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Loslassen, nicht festhalten, erzählt mir tief in der Wiese der Kern der Träume.
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Ich habe fast ganz losgelassen, ich muss mich nur noch von der Bedingung lösen, dass dafür Aufwind gut wäre.
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Ich stecke meinen Kopf nie in den Sand, so lange es Blumen gibt, die mir dabei auch noch etwas vom Davonfliegen erzählen.
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Grün wie Versteck, rot wie Welken, weiß wie Details. Kommt Ihr mit? Draußen in den Wiesen wollen ein paar Märchen vorgelesen werden.
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Grün wie Versteck, rot wie Welken, weiß wie Details. Kommt Ihr mit? Draußen in den Wiesen wollen ein paar Märchen vorgelesen werden.
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Solltet Ihr je wirklich mit mir zusammen dort sein, hoffe ich, Ihr schaut Euch selber jedes verdammte Detail in Museen an. Oder fallt zumindest nicht über mich drüber.
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Ein noch strengeres Gesetz gilt für dreckige Pfützen. Da muss es schon mindestens die gesamte Vorderseite sein, die nass wird. Versteht sich von selbst.
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Unbunt ist noch lange nicht lichtlos, funkelt mich die Pusteblume an und ich halte sie vor den dunklen Teil der Wiese, um ihr zuzustimmen.
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Ich zanke mit der Kamera so gut wie nie. Vor allem, wenn ihre Sicht die meine nur ein bisschen leichter machen will.
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So lange das Handydisplay nicht so leuchtet, wie Pusteblumen in den Wiesentiefen, mache ich es zum Träumen aus.
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Von der Leichtigkeit, die noch zu schwer zum Fliegen ist.
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Ich schaue mir Parallelwelten an. Leider liege ich so nah dran, dass sie schon beim Ausatmen in alle Winde zerstreut sind.
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Heute ist es kalt und verregnet, aber mit Nachtdienst hätte ich dem Sonnenuntergang in den Pusteblumen eh nicht bis zum Ende zusehen können.
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Sieht nicht so aus, als könnten sie von dort unten weit fliegen. Aber gerade geht auch kein Wind.
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Regenbögen fängt man am besten in Disteln, kurz bevor es dunkel wird. Ich hab mir das ja auch nicht ausgedacht.
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Gesichertes Auf-der-Stelle-fliegen und andere Antonyme von Freiheit.
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Von der 'Freiheit' zu fliegen und ihren kaum sichtbaren Einschränkungen.
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Alles von sich aussäen. So als gäbe es eine Garantie, dass dann etwas neues wächst.
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Ich liege auf der Kante von Gehweg und Dorfstraße. Nicht der erste und nicht der letzte Liebesbeweis für Pusteblumen.
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Erst wenn man etwas stundenlang macht, fällt Kurzweiligkeit besonders schön auf. Telefonieren zum Beispiel. Oder Warten aufs Losfliegen.
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Im Schlaf atmet man vielleicht deshalb ein bisschen ruhiger, damit die allzu leichten Träume nicht so schnell davonfliegen.
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Wenn man sowieso schon von der Vorgewitterluft schwitzt, kann man auch ausgiebig in der Wiese mittanzen.
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Der Wind blies heute alles mögliche an mir vorbei, als ich in der Waldwiese lag, aber ich hab auch sonst schon viel Fantasie.
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Ich hoffe nicht, dass das Leben nur ein Traum ist, weil es meistens leichter ist als meine Schlaf- und Traumwelt. Für BuchSatzPhoto auf Twitter, 2017 Satz9
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Ich suche ja nur ungern einen Ausweg aus müde-rumliegen-müderwerden-mehrrumliegen, aber die Katze lässt abgebissene nasse Blumen allein.
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Als ich kurz davor den Fuß zwischen zwei Baumstämmen einklemmte und hinfiel, kannte ich nur mein neues Vorbild noch nicht.
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Bevor ich irgendwo reinkrieche, schaue ich mir natürlich schon nochmal den Freiraum an den Rändern an.
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Ich liege schwer und faul in der Wiese und streite ein bisschen wegen der etwas zu plumpen Aufforderung zu leichten Gedanken.
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Wintersonne, Märchenglitzer und andere Gründe, tiefer in die Wegrandbüsche zu kriechen.
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Ich liege in der Novemberwiese und frage, ob ich, wenn sie eh gerade dabei ist, neue Blumen aufzunehmen, bis Sommer bleiben darf.
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Müdigkeitsstatus: Es wird schon dunkel und ich denke, dass ich in der Wiese sitzen bleiben will, bis alles gelb leuchtet.
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Es ist zwar das sechste Foto derselben Pflanze, aber das erste, bei dem der Wind eine Pusteblume daraus machte.
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Die Spinnen zeigen Verständnis, dass ich immer zu langsam bin, um die Flieger beim Fliegen zu erwischen.
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Der November ist düster! schreie ich in die Wiese und muss selber lachen.
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Ich liege am matschigen Seeufer und frage die Sonne, woher das Querstreifenlicht kommt. Sie zeigt auf die Dreckspritzer am Objektiv.
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Dass sie falschrum und am Stück weggeweht wurde, scheint nicht weiter zu stören, aber hat ja auch einen weichen Landeplatz gefunden.
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Kameras werden übrigens absichtlich so gebaut, dass der Mund zum Pusten frei bleibt.
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Ich schaue mir von den Spinnen ab, wie man in kurzer Zeit viele Träume einfängt und gehe endlich schlafen.
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Bisschen viel Platz auf einmal auf dem Bild. Die Pusteblumen nutzen ihn zum Glück zum Fliegen.
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Der Weg morgens in den Wald war irgendwie nur sehr spärlich beleuchtet.
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Man wäre vielleicht nur halb so dreckig, würde man den Heuhaufen, in dem man liegt, nicht auch noch nass machen.
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Gemähte Wiesen sind nicht so mein Ding, aber darauf liegengelassene Kopfkissen stimmen mich milde.
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Der Heuhaufen, in dem ich liege, funkelt. Mit irgendwas muss man ja die Selbsthypnose einleiten.
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Ich suche die Pusteblume im Heuhaufen und verstehe auch sonst viele Sprichwörter falsch.
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Ich weiß Stadtfotografie natürlich schon zu schätzen. Hier ist sogar Wind und Licht von Autos mit drauf.
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Bevor man die Harten loslässt, kann man ihnen ja noch ein bisschen zeigen, wie man im Wind flattert.
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Die Pusteblume, die lieber ein zappelndes Spinnentier ist, als dass ihr der tausendste Kitsch zugeschrieben wird.
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Perlentaucher, Eiskristalle und andere Einbildungen, während man frierend im Regen sitzt.
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Auch wenn die Pusteblumen große Regentropfen nicht flugtauglich finden, als Schmuck tragen sie sie trotzdem.
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Nächstes Mal muss ich was anderes als Wasser auftischen, die Sonne ist jedenfalls schnell gegangen.
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Wer ständig die halbe Fotoausrüstung vergisst muss eben improvisieren, z.B. verschüttetes Wasser statt Reflektor.
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Ich sprühe noch ein paar Träume auf die Pusteblume und mich und dann geht auch schon die Sonne unter.
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Ihr entschuldigt mich? Ich muss mal kurz friedlichere Planeten erkunden.
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Ich lasse mich schwungvoll in die Wiese fallen. Irgendjemand muss der Pusteblume ja Starthilfe geben.
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Der Löwenzahn kichert "Samenleiter" vor sich hin und ich bla... ähm puste ein bisschen fester.
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Wenn man stundenlang in einer Wiese liegt, kann bei der Bildbearbeitung schon auch mal der Hippie durchkommen.
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Ich suche immer noch einen detailverliebten, kälteunempfindlichen Schmuckdesigner, der Vergänglichkeit umgehen kann.
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Gefrorenes Licht und andere frühmorgendliche Geister.
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Wenn ich den Löwenzahn betrachte, verstehe ich noch weniger, wieso das oben auf Muffins&Co Frosting heißt.
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Frühlingshobby, Nr. 33948: Wenn mir langweilig ist, sprühe ich kleine Flieger aus der Luft.
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Im Winter braucht es Schneehauben, die Blumen improvisierten zwischenzeitlich.
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Ich weiß, wie Du letzten Sommer geblüht hast - Teil 945934
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Die Blume schüttelt sich widerwillig beim frühen Duschen. Wir haben so viel gemeinsam.
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Die Blume versteckt sich vor Licht hinter einem Vorhang aus anderen und ich mag auch nicht aufstehen. Guten Morgen.
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Es fällt mir leichter klatschnass und frierend auf jemanden zu warten, wenn ich mich ablenke und mit Schnee werfe.
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Eigentlich geplant für die MissionFoto war ja Pusteblumeneis, aber die versteckten sich bei so viel Kälte.
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Manchmal überlege ich, ob es besser wäre, nicht immer allein im Wald zu sein. Dann hätte ich jemanden zum Pusten.
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Herbstfarben und andere Gründe, sich zu den kaputten Blumen zu setzen.
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