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Vorsichtige Asthalteassistenz, rotes Sternenlicht und wie ich den Namen dann doch wieder vergessen hatte.
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Vorsichtige Asthalteassistenz, rotes Sternenlicht und wie ich den Namen dann doch wieder vergessen hatte.
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Die Gleichzeitigkeit der Dinge gleichwertig wahrzunehmen scheint so schwierig zu sein, dass Vielfalt lieber zerstört wird.
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Außerdem war ich schon damit beschäftigt, die Pflanzen nicht so nah wie gewohnt erreichen zu können.
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Natürlich verstehe ich, wenn die Dinge gerade jetzt so sein müssen. Und irgendwo geht trotzdem etwas in mir dafür kaputt.
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Der Morgen erzählt vom Öffnen. Ich schmunzle darüber, dass Menschen sich für lebendig halten, aber an ihrer Wahlmöglichkeit diesbezüglich so festklammern.
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Traurigkeit lasse ich selten außen sichtbar werden. Wie sonst sollte sie innen ihren Spiegel halten.
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Unter dem Grauschleier ist das Nichtganzrunde noch immer leicht. Erst mal trocknen.
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Das meiste wächst nur im Freien. Wie die Leichtigkeit, die großteils auf dem Weg nach Hause schon wieder verflogen war.
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Ich mag bunte Wohnungen schon deshalb, weil ich die Tassenfarbe nach dem aussuchen kann, was mir am Morgen als erstes ins Auge fällt.
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Dem Tag ein paar Lichter aufhängen, bevor es noch dunkler wird.
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Beruhigende Einschlafgeräusche, Nr. 439002350: Das bereits trotzig lautere Rauschen und Rascheln der Wiesen, kurz bevor sie neu werden.
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Wie ich im Strauch lag und mich bezüglich des Konzepts zu winterschlafen, bis es neu wächst, beraten ließ.
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Manchmal leuchtet das, was übrig bleibt. Manchmal ist auch Dienst 5 von 11 ein Montag und ich muss nach dem Aufwachen überhaupt erst mal suchen, was von mir noch da ist.
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Es gab eine Geschichte, als die eine Blüte sich besonders offen zeigte, während ich mitten in der Hortensie stand und objektivbedingt noch näher dran war als sonst, aber jetzt vermisse ich einfach nur meine ganz anders übersetzende Makrolinse.
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Ein Lieblingskollege muss los und lässt 2 Umarmungen da, eine für den anderen, der gleich kommt, um sich krankheitsbedingt trösten zu lassen. Ich nehme dem Therapeuten die Tulpen auf dem Weg zum Müll weg, um sie versehentlich vom Fensterbrett wehen zu las
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Wie ich bedauerte, dass Frühlings-Hungerblümchen nicht aus dem Boden schießen, sobald einem ihr Name zum Aussprechen einfällt und ich dann schon wieder von etwas anderem bezaubert war.
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Zum Glück muss man nicht komplett welk sein, um in der Sonne rumzuhängen.
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Ich hadere noch damit, ob ich zum ersten Mal verkatert bin, beschließe aber, die Uhrzeit eigenartig zu finden. Erst mal zu den anderen Nachtüberbleibseln legen.
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Gestern, kurz bevor ich entzweigt werden musste, weil ich mich mit der geklauten Sprühflasche in den Büschen versteckt hab.
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Vom Versuch, die welken Schwachpunkte zu überstrahlen.
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Irgendetwas will nie so richtig welken und dann ist es da ja so und so noch irgendwo bunt.
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Ich mag aus vielerlei Gründen das Sprichwort vom blauen Wunder nicht und habe in Winternächten lieber meine eigenen.
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Draußen ist Dunkelblau und ich würde vielleicht ein wenig vorspulen zum Feierabenddate, wäre auf dem Weg dorthin nicht so viel zu übersehen.
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Zu welcher Uhrzeit ich frühestens auf die Idee komme, wieder nach Hause zu gehen? ISO 12800.
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Das mit den Umständen ist immer so eine Sache, aber irgendwie kommt man da schon durch, so lange man nicht vergisst, ins Licht zu wachsen.
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Ein Auto fuhr weg, ich freute mich über das zusätliche Fotolicht und Hintersichgelassenes hat eben immer genauso die Gelegenheit, wieder neu zu werden.
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Winter ist, trotzig im Wetter rumzuliegen und eben doch Blumen zu fotografieren.
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Wie das Bett noch friedlich schnarchte, Karli flüsterte, wir könnten uns so leise wie der Schnee draußen kurz davonstehlen und jetzt alle zufrieden weiter winterschlafen können. Dezembersonntag.
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Die welke Blume am Straßenrand meint, es sei kein Argument, dass das Licht in der Vorweihnachtszeit nur irgendwie ersetzt werde. Ich entschuldige mich und verstecke das Bild mit den vielen kleinen Sonnen.
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Diese seltsamen Sprichwörter "jemanden wie Luft behandeln", "sich in Luft auflösen" und "noch Luft nach oben haben". Ich glaube, die würden völlig missverstanden. Was wäre schon schöner als so viel Platz für Aufwind.
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Dieser schmale Spielraum, sich vorher Gedanken zu den wahrscheinlich pieksenden Details zu machen und nicht deswegen komplett in den stacheligen Busch zu fallen.
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Wie sonst sollte das Neuwachsen wissen wie, wenn nicht an ein paar Erinnerungen festgehalten werden würde.
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Was der Zaun um den Garten heute so macht.
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Und manchmal wird dann nach dem Versuch zu verstecken nur noch deutlicher, wo die eigenen Grenzen sind.
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Ich durfte ein Objektiv ausleihen. Es war ein Canon 85mm/1.8 und die Naheinstellgrenze und das Bokeh haben wir uns selbstverständlich als erstes vertraut gemacht.
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In durcheinanderwuchernde, kühlkaputte, welkraschelnde Herbstwiesen legen, aber als entgegengesetzt auswirkende Einschlafgedanken.
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Irgendwas sticht an diesem Tag und mir wäre lieber, es wären wie immer mit dem Rocksaum eingefangene stachlige Wiesenmitbringsel.
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Schon wieder so ein stechender Tag und wie man danach schlafen soll, während noch Stacheln drin stecken, sagt einem auch wieder keiner.
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Natürlich sind Blumen keine Menschen, wenn bei denen der Kopf verkümmert wachsen im Zweifelsfall einfach noch neue nach.
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Schlaflos in Ängste verwickeln und andere verspätete floristische Übungen.
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Ich schrieb gerade einen Brief über Kraft und möchte den Herbst etwas über die seine dazu sagen lassen, weil nichts so schwer ist, wie loszulassen, damit etwas neues werden kann.
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Natürlich führt auf einem Friedhof auch ein Künstlerteam irgendetwas über Verfall auf. In drei Akten. Ich hab Zeit.
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Die letzten haben auch noch Licht an. Aber alles andere wäre auch denkbar schlechte Arbeitsmoral.
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An einer anderen Baumtrauerstelle sind andere neue Blumen, die ich irgendwie verpasst hab. Das bedaure ich aber nicht laut, meine Großeltern haben eh schon mindestens dreimal bis dahin erwähnt, dass ich zu selten da bin.
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Ich habe ein Bild gefunden, von dem ich nicht mehr wusste, dass ich es gemacht hab und daher auch nicht mehr warum. Ich vermute daher, die Kamera wollte nur wie immer mit ihrem Geglitzer angeben.
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Die Sommergebüschblumen lassen die Fühler für nächstes Jahr ausgestreckt, ich atme die zuversichtlich kühlende Luft drumherum.
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Wie ich ein paar Meter vorher fragte, ob die Friedhofgrünabfallbehälter in Berlin immer so leer seien, um dann umso begeisterter ein bisschen Romantik aus einem anderen zu ziehen.
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Die, die im Frühjahr noch aus dem Herbst übrig waren, sehen jetzt schon wieder genauso wundervoll aus. Aber vielleicht hab ich auch nur insgesamt ganz viel Liebe für das Wiedersehenswochenende.
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Mitternacht, wenn die neuen Blumen frisch gepflanzt sind und die anderen tanzend verabschiedet werden.
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Geister, die unauffällig weiß waren und dann lieber bunter und auf dem Kopf vor sich hin spiegeln.
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Mehr Trampolinspringen in der prallen Sonne ist übrigens so kreislaufintensiv, dass man danach wieder eine gute Ausrede hat, im Wind zwischen den Blumen zu liegen. Eh klar.
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Entweder, mich können nicht mal die eigenen Verbrennungsschäden davon abhalten, mich vollständig zu öffnen. Oder ich schütze andere so sehr, dass ich mich ganz verschließe. Erst mal Seiltanzen lernen. Ist ja jetzt Zeit.
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Warum eigentlich immer diese Ängste loszulassen, wenn man Wünsche genauso gut gleich freipusten könnte.
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Chaotisch, seifenblasig und ausgetrocknet sind die Sommerwachstumsstadien.
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Was für Träume sollten das auch schon sein, in die man sich nicht ein bisschen verstrickt.
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Ich habe die Augen noch fast geschlossen, unter der Decke ist es kühl, heute leuchtet die Welt da draußen vielleicht nicht so sehr, aber weniger hitzig ist immer eine gute Variante.
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Dreierlei Spätabendgeschichten über die Zeit, die sich an jedem anders vergeht.
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Die welken, besonders schnell getrockneten Sommerpflanzen erinnern mich daran, endlich eine Sonnencreme in die Kameratasche zu packen. Zum Glück war ohnehin nicht viel Zeit, länger mitzufühlen.
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Ich wäre gerne ein Wunsch. Vielleicht trotz der Leichtigkeit auch etwas mehr als ein kleiner, flüchtiger.
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Nur nicht die Zuversicht verlieren, wenn das Freilegen von Wesenskernen erst mal kaputt aussieht, grinst es mir aus der Wiese entgegen. Und ich male mit ihr die kommende neue aus.
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Noch eine Geschichte von einer neuen Welt bitte, vielleicht wächst sie zu einem anderen Zeitpunkt weiter.
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Lebensraumerkundung ist pastellfarben und aufgrund der schon verblühten Kornblume auch sonst sehr sanft.
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In meiner Unruhe finde ich die kaputten Dinge. Das Sinnlose. Die Ängste. Das Nutzlose. Das Zuviel und das Zuwenig. So, als wüsste ich nicht, dass sowieso alles immer erst verblühen muss.
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In meiner Unruhe finde ich die kaputten Dinge. Das Sinnlose. Die Ängste. Das Nutzlose. Das Zuviel und das Zuwenig. So, als wüsste ich nicht, dass sowieso alles immer erst verblühen muss.
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Ich sitze vor den Sommerblumen und denke darüber nach, ob die Richtungen, in die sie sich neigen, jeweils die des Sonnenstandes bei ihrem Verwelken waren. Ich drehe mich leicht. Keine Sonne heute, dann blühe ich mal weiter.
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Vom frühzeitigen, mutigen Freischneiden und anderem Haltlosen, das man am besten mit welken Sommerblumen bespricht.
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Die Allee vor der Haustür und der Unterwasserblumenkübel. Oder wie ich beim Hochlaufen des Minihügels schon wieder Zeit mitten auf der Straße vertrödle.
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Ich werde schon öfter mal seltsame Sachen gefragt, aber dass ein Friedhofsbaggerfahrer hupt, während ich auf dem Weg liege, um zu fragen, ob ich ein Handtuch für ihn hätte, ist selbst mir neu.
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Ich liege nicht patschnass auf dem Boden, die Blumen wollten vielleicht nur so regenschwer nach unten gedrückt nicht allein dort sein.
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Als ich bei Regen über einen Grünabfall gebeugt war, welkes Hellgelb fand und nasses Blau suchte und auch sonst mit der Vergänglichkeit auf dem Friedhof keine sonderlichen Berührungsängste verbinde.
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Manchmal kann man keine frischen Blumen versenden, vor allem, wenn die Post fast eine Woche für 900km braucht, aber kornblumenblaue Wünsche müssen eben ans Meer.
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Ich habe fast ganz losgelassen, ich muss mich nur noch von der Bedingung lösen, dass dafür Aufwind gut wäre.
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Ich stecke meinen Kopf nie in den Sand, so lange es Blumen gibt, die mir dabei auch noch etwas vom Davonfliegen erzählen.
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Grün wie Versteck, rot wie Welken, weiß wie Details. Kommt Ihr mit? Draußen in den Wiesen wollen ein paar Märchen vorgelesen werden.
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Grün wie Versteck, rot wie Welken, weiß wie Details. Kommt Ihr mit? Draußen in den Wiesen wollen ein paar Märchen vorgelesen werden.
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Grün wie Versteck, rot wie Welken, weiß wie Details. Kommt Ihr mit? Draußen in den Wiesen wollen ein paar Märchen vorgelesen werden.
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Grün wie Versteck, rot wie Welken, weiß wie Details. Kommt Ihr mit? Draußen in den Wiesen wollen ein paar Märchen vorgelesen werden.
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Der Blumenname hilft wohl auch nicht dagegen, dass sie mitsamt Wurzeln losgelöst noch weiter wegtreiben und vergessen wird.
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Da war viel neues und viel altes. Leuchtendes und blasses. Weiches und hartes. Tatsächlich dachte ich aber währenddessen nicht sehr viel darüber nach, das mache ich nie, wenn ich mit dem Moment und der Schönheit da draußen beschäftigt bin.
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